Ev. Dekanat an der Dill

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Kirchengemeinde Schönbach

Wir rücken zusammen!

Ab 2024 arbeiten die Kirchengemeinden Driedorf, Breitscheid-Medenbach, Beilstein-Rodenroth, Fleisbach-Merkenbach, Hörbach, Nenderoth, Schönbach und Sinn im neu gegründeten Nachbarschaftsraum Westerwald-Sinn zusammen.

Ev. Pfarramt Schönbach
Am Kirchberg 11
35745 Herborn (Schönbach)
Telefon 02777 / 72 02
Fax: 02777 / 911689
» Mail schreiben 

Zur Kirchengemeinde Schönbach gehören die Orte Schönbach, Roth und Erdbach. Aktuelle Informationen zur Kirchengemeinde finden Sie auf der Internetseite der Gemeinde.

Pfarrerin
Susanne Klein-Gessner

Am Kirchberg 11
35745 Schönbach
Tel: 0151 / 59456943
» Mail schreiben
» Internet

Willkommen in Schönbach! Unweit von Herborn liegt auf 350 Höhenmetern eingebettet in einem Tal zwischen Wiesen und Wäldern der Ortsteil Schönbach.



Das malerisch gelegene Dorf bietet mit seinen markierten Wanderwegen Erholungssuschenden Ruhe und Entspannung. Ob im Frühjahr zur Zeit der Baumblüte, ob im Sommer oder Herbst, wenn der Wald sich färbt oder im Winter: Der anerkannte Erholungsort mit Schwimmbad und Sportstätten macht seinen Namen Ehre. 

Die Evangelische Kirche in Schönbach wurde im 12. Jahrhundert erbaut und auf Anweisung von Fürst Christian von Nassau-Oranien-Dillenburg um 1733 erweitert. Zum Kirchspiel Schönbach gehörten einst Erdbach, Roth und seit 1620 auch Guntersdorf dazu. Guntersorf gehört seit 1957 zum Kirchspiel Hörbach.


Kontakte und Adressen

Ev. Pfarramt Schönbach
Am Kirchberg 11
35745 Herborn (Schönbach)
Telefon: 02777 / 72 02
Fax: 02777 / 911689

Pfarrerin
Susanne Klein-Gessner

Telefon 0151 / 59456943 

Ev. Kindergarten
Am Kirchberg 13
35745 Herborn (Schönbach)
Telefon: 02777 / 64 43
» Internet


Unsere Kirchen und Gebäude

Die Kapelle in Roth wird 1490 erstmals urkundlich erwähnt. Sie wurde 1753/54 auf die heutige Größe umgebaut und erhielt die Ausmalung, die heute wieder sichtbar ist. 1959 ging die Kapelle Roth in das Eigentum der Kirchengemeinde Schönbach über. Sie wurde von Grund auf saniert und erhielt eine zweite Glocke. 

Die Kirche in Schönbach wird erstmals urkundlich 1239 erwähnt. Aus dieser Zeit stammt auch der Wehrturm der Kirche. Im Jahre 1538 wurde Schönbach evangelisch. Im alten Wehrturm hängt die im Jahre 1538 gegossene "Ewigkeitsglocke". Zwei weitere Glocken, die der Kriegsrüstung des Zweiten Weltkrieges zum Opfer fielen, wurden 1949 durch neue Glocken ersetzt.

1732 wurde das frühere Kirchenschiff abgebrochen und in der heutigen Größe wieder aufgebaut. Im Sommer 1833 sind die Emporen im Kircheninnern eingebaut worden. Bei der Kirchenrenovierung 1843 wurde die Kirchturmspitze erneuert, die Fenster vergrößert, die Orgel renoviert und die Kirche erhielt den heutigen Altar, den ein Schönbacher Schreinermeister schuf.

Ein besonderes Schmuckstück der Kirche ist die Barockorgel aus dem 18. Jahrhundert. Die 1722 für die Hofkapelle des Schlosses Ludwigsbrunn (Altes Haus) erbaute Barockorgel fand den Weg nach Schönbach, wo sie 1733 in die Kirche eingebaut wurde. Die Schönbacher Kirche war nicht nur Andachtsstätte sondern auch Begräbnisplatz der Pfarrer und der Adelsfamilien. Als man 1932 die Warmluft-Heizung baute, stieß man bei Erdarbeiten auf zahlreiche mittelalterliche Gräber. 

Nach dem Pfarrhaus (Baujahr 1961) wurde die Evangelische Kindertagesstätte (1963) erbaut. Der frühere Kindergarten wurde 1941 gegründet und war zunächst im alten Pfarrhaus untergebracht.

Und 1973 wurde das Gemeindehaus in Schönbach gebaut.

 

Gelebte Ökumene

Die evangelische Kirchengemeinde Schönbach hat von 1946 bis 1976 den heimatvertriebenen Katholiken die Kirche für ihre Messen überlassen. Aus dieser Zeit ist eine schöne ökumenische Traditon erwachsen: Noch heute feiern die evangelischen und die katholischen Christen zum Jahresabschluss einen gemeinsamen Gottesdienst.

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